Wenn eine zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnung nicht mehr vorgelegt werden kann, trägt der Steuerpflichtige die objektive Beweislast dafür, dass er die Originalrechnung im Zeitpunkt des Vorsteuerabzugs besessen hat.

FG München, Urt. v. 21.1.2009, 14 K 2093/08

Vorsteuerbeträge aus einer Rechnung, die keine technisch korrekte Steuernummer enthält, sind abziehbar. In dem vom Niedersächsischen FG entschiedenen Fall hatte der Rechnungsaussteller mangels erteilter Steuernummer die Finanzamtsnummer und eine ergänzende Kennziffer angegeben.

Ergänzend hierzu wurde dem Rechnungsempfänger eine Kopie der Gewerbeanmeldung vorgelegt. Das Gericht hielt dies für ausreichend.

Die Revision wurde nicht zugelassen. Das Finanzamt hat Nichtzulassungsbeschwerde eingelegt.

Niedersächsisches FG, Urt. v. 20.2.2009, 16 K 311/08,

NZB eingel., Az. des BFH: V B 29/09, EFG 2009, S. 798

Berufliche Fort- und Weiterbildungsleistungen des Arbeitgebers führen nicht zu Arbeitslohn, wenn diese Bildungsmaßnahmen im ganz überwiegenden betrieblichen Interesse des Arbeitgebers durchgeführt werden. Dies gilt auch bei Bildungsmaßnahmen fremder Unternehmer, die für Rechnung des Arbeitgebers erbracht werden (R 19.7 Abs. 1 Satz 3 LStR).

Myriam Wöhrmann

Diplom-Kauffrau – Steuerberater

Abitur 1994

Studium an der HHU Düsseldorf zur Diplom-Kauffrau (1994-1999)

Steuerberater seit 2002

Tätigkeitsschwerpunkte

• GmbH-Besteuerung
• Grenzüberschreitende Sachverhalte, Ausfuhrlieferungen (China / Asien, Russland, Schweiz, Türkei etc.)
• Vereine und Vereinsbesteuerung
• Lohn (insbes. Baulohn)
• Handelsvertreter und Versicherungsvertreter
• Gewerbesteuer
• Körperschaftsteuer
• Rennwettsteuer und Lotteriesteuer
• Umwandlungen und Umwandlungsteuer

Marlyn Nöcker

Diplom-Kauffrau – Steuerberater

Abitur 1998 Studium an der HHU Düsseldorf zur Diplom-Kauffrau (1998-2006)

Steuerberater seit 2009

Tätigkeitsschwerpunkte

• Umsatzsteuer
• Grenzüberschreitende Sachverhalte, innergemeinschaftliche Lieferungen (EU Polen, Niederlande, Spanien etc.)
• Insolvenzsteuerrecht
• Einzelunternehmen
• Einzelhandel und Großhandel
• Verarbeitungsbetriebe (Metallverarbeitung, Schweiß- und Lasertechnik etc.)
• Einsprüche und Finanzgerichtsverfahren (AO und FGO)
• Bilanzierung
• Rentenbesteuerung

Oliver Nöcker

Diplom-Betriebswirt - Steuerberater

Abitur 1994 Lehre zum Groß-und Außenhandelskaufmann (1994-1997)

Studium an der JLU Gießen/FH Düsseldorf zum Diplom-Betriebswirt (1997-2002)

Steuerberater seit 2007

Tätigkeitsschwerpunkte

• Einkommensteuer
• Vermietungseinkünfte
• Firmengründungen und Rechtsformwahl
• Einzelunternehmen / Personengesellschaften
• Baubranche
• Freiberufler und Freiberuflergemeinschaften (Ärzte, Zahnärzte, Architekten, Rechtsanwälte etc.)
• Betriebswirtschaftliche Beratung
• Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer
• Nachfolgeplanung und Nachfolgeberatung
• Vereine und Vereinsbesteuerung

Vereidigter Buchprüfer - Steuerberater

Beratungsschwerpunkte:

• Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer
• Nachfolgeplanung und Nachfolgeberatung
• Umwandlungen und Umwandlungssteuer
• Bilanzierung
• Einsprüche und Finanzgerichtsverfahren (AO und FGO)

Lehre zur Steuerfachangestellten 1964-1967

selbständige Steuerbevollmächtigte seit 1972

Steuerberater seit 1978

vereidigter Buchprüfer seit 1986

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Die für die Kanzlei zuständige Steuerberaterkammer ist die
Steuerberaterkammer Düsseldorf - Grafenberger Allee 98 - 40237 Düsseldorf.

Der Berufsstand der Steuerberater unterliegt im Wesentlichen den nachstehenden berufsrechtlichen Regelungen:
1.  Steuerberatungsgesetz (StBerG),
2.  Durchführungsordnungen zum Steuerberatungsgesetz (DVStBerG)
3.  Berufsordnung (BOStB)
4.  Steuerberatergebührenverordnung (StBGebV)
Die oben genannten Regelungen sind abrufbar unter www.stbk-duesseldorf.de

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